Harald Bruckner
Ing. Harald Bruckner, Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien. Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Arbeit
Ing. Harald Bruckner, Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien. Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Arbeit
Die 2014 in Kraft getretene Verordnung Persönliche Schutzausrüstung (PSA-V) ersetzt weitgehende Teile der nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Allgemeinen Arbeitnehmerschutzverordnung und der Bauarbeiterschutzverordnung im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung. Die Verordnung regelt die Auswahl, Prüfung und sichere Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung. Der Kommentar bietet einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen in Zusammenhang mit persönlicher Schutzausrüstung und eine Auswahlhilfe bei der Anschaffung.
Sicherheitsvertrauenspersonen sind ArbeitnehmervertreterInnen mit einer besonderen Funktion beim Sicherheits- und Gesundheitsschutz. Sie sind die Drehscheibe, wenn es um sicherheits- und gesundheitsrelevante Aspekte im Betrieb geht. Sie sind es, die für die Kolleginnen und Kollegen im Betrieb ein offenes Ohr haben, wenn es um Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit geht. Sicherheitsvertrauenspersonen sind diejenigen, die auf den ArbeitnehmerInnenschutz im Betrieb ein wachsames Auge haben und die ArbeitgeberInnen auf eventuelle Mängel hinweisen. Aufgrund ihrer Expertise wissen sie, wer für Hilfe, Rat und Tat kontaktiert werden kann.
Das Handbuch für Sicherheitsvertrauenspersonen unterstützt diese bei ihrer täglichen Arbeit für den Sicherheits- und Gesundheitsschutz und bietet umfangreiche Fachinformation mit zahlreichen Tipps und Beispielen aus der Praxis.
Die mit 1. Mai 2014 in Kraft getretene Verordnung Persönliche Schutzausrüstung (PSA-V) ersetzt weitgehende Teile der nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Allgemeinen Arbeitnehmerschutzverordnung und der Bauarbeiterschutzverordnung im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung. Die Verordnung regelt die Auswahl, Prüfung und sichere Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung.
Neue Kommunikationsmöglichkeiten und Technologien ermöglichen Arbeitsabläufe, deren Dichte kaum Zeit für Pausen und Erholung lässt. Burnout als spezielle Stressfolge ist zentrales Problem der heutigen Leistungsgesellschaft.
Auf Betriebsebene braucht es einen ganzheitlichen gesundheitsförderlichen Ansatz, denn arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und deren Arbeitsbelastungen fügen den ArbeitnehmerInnen enorme gesundheitliche Schäden und damit oft großes menschliches Leid zu.
Das Buch erhebt den Anspruch, einen Überblick der wichtigsten Strategien, Wege und Maßnahmen zu geben, die das Gesundheitsniveau und damit die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen verbessert.